Urlaubsziel Sankt Peter-Ording
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In unmittelbarer Nähe des Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer bietet St. Peter-Ording eine einmalige Landschaft mit einem Sandstrand von etwa 12 Kilometern Länge, Salzwiesen, Dünen, Wald und natürlich dem gesunden Nordseeklima.
Die für diesen Landstrich untypische, nachträglich angepflanzte Bewaldung bietet viele Möglichkeiten für Spaziergänge und macht ihren Urlaub noch abwechslungsreicher...
Sankt Peter-Ording gilt zusammen mit Sylt als das beste deutsche Revier zum Wind- und Kitesurfen. Der Strand wird ebenso zum Strandsegeln und Kitebuggyfahren benutzt. Häufig sind auf den Dünen viele Drachen zu sehen. Auch die Beach-Volleyball-Masters werden regelmäßig hier ausgetragen.
Sankt Peter-Ording
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Lage / Einwohner:
Sankt Peter-Ording liegt an der Westspitze der Halbinsel Eiderstedt. Sie ist die einwohnerstärkste Gemeinde des Amtes Eiderstedt mit ca. 4200 Einwohnern.
Geschichte:
Sankt Peter-Ording setzt sich aus mehreren ehemals getrennten Ortsteilen zusammen. Der Name des Dorfes St. Peter datiert aus der ersten bekannten urkundlichen Erwähnung von 1373, zuvor hieß der Ort Ulstrup. Der Name der Kirche, St. Peter, wurde später als Ortsname verwendet, weil Ulstrup durch die Nordsee viel Land verloren hatte. Es ist belegt, dass bereits die Wikinger in diesem Bereich siedelten. Süderhöft/Böhl gab seine Eigenständigkeit nach der Sturmflut von 1553 auf und wurde mit Sankt-Peter vereinigt. Ording und Sankt-Peter vereinigten sich kirchlich 1867. Erst 1967 wurden sie zu Sankt Peter-Ording zusammengelegt. 1970 wurde die Gemeinde Teil des Kreises Nordfriesland, bis dahin hatte sie zum damaligen Kreis Eiderstedt gehört.
Durch den ständigen Sandflug konnte sich in Sankt Peter-Ording nie der Fischfang etablieren, da ein Hafen durch die Verwehungen nicht angelegt werden konnte. Auch die Landwirtschaft, von der die damalige Bevölkerung lebte, warf oftmals nicht genug ab, da die Ländereien häufig durch Überflutungen versalzten oder versandeten.
In früherer Zeit konnten nach der Flut die Strandläufer, die Hitzlöper, beobachtet werden. Diese durchsuchten das Strandgut nach Brauchbarem.
Insbesondere die Wanderdünen machten den Bewohnern früher zu schaffen. So mussten die Ordinger zweimal ihre Kirche aufgeben, nachdem sie sich zuvor über Jahrzehnte regelmäßig den Weg zum Gottesdienst freischaufeln mussten. Die Bepflanzung begann 1860 noch auf Anweisung des dänischen Königs, dessen Herrschaft über das Gebiet bis 1864 reichte. Die Grenze war damals die Eider. Ab 1867 gehörte das Gebiet zu Preußen.
Die Bedeutung als Badeort wurde erst 1877 erkannt, als das erste Hotel erbaut wurde. 1913 wurde das erste Sanatorium errichtet, und ein halbes Jahrhundert später weitere Rehabilitationseinrichtungen, nachdem 1953 eine starke Jodsolequelle gefunden worden war und 1958 die staatliche Anerkennung als Nordseeheil- und Schwefelbad erfolgt war.
Allgemeines:
Die Gemeinde Sankt Peter-Ording hat fünf Ortsteile:
- Brösum und Norderdeich
- Ording und Westmarken
- Bad
- Dorf und Wittendün
- Böhl und Süderhöft
Am 1. Januar 2008 trat die bisher amtsfreie Gemeinde Sankt Peter-Ording dem Amt Eiderstedt bei.
Charakteristisch für Sankt Peter-Ording sind der Strand von etwa 12 Kilometern Länge und bis zu einem Kilometer Breite, die Dünen und Salzwiesen.
Wahrzeichen sind die Pfahlbauten am langen Sandstrand und der Böhler Leuchtturm.
Ausflugsziele St. Peter-Ording
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Sehenswürdigkeiten / Ausflugsziele sind unter anderem:
- Der Sandstrand
- Die Pfahlbauten
- Böhler Leuchtturm
- Westküstenpark
- "TaNaGa" (TakelageNaturGarten)
- Museum der Landschaft Eiderstedt
- Nordseebernsteinmuseum
- die Dünen-Therme